Projektbeschreibung

2. Rang Wettbewerb für die Cannstatter Wohnungsbau Genossenschaft [2014]

Die Aktivierung eines denkmalgeschützten Wohnblocks als Initialzündung für eine vitale Nachbarschaft. Die Anordnung der Gebäude, das Erschließungs- und Freiraumkonzept bilden eine Hierarchie unterschiedlich nutzbarer Räume aus, die die Qualität der geforderten Nutzungen deutlich erhöhen wird. Zwischen Kindergarten und dem Nachbarschaftscafé wird ein Quartiersplatz geschaffen, ein Nachbarschaftstreffpunkt befindet sich zwischen den beiden Neubauten. Das Konzept sieht die Transformation des weitgehend versiegelten und als Parkplatz genutzten Hofes in einen generationsübergreifenden, vielseitig nutzbaren grünen Innenhof vor.

Drinnen und Draußen In dem alles verbindenden „grünen Band“ werden neben Pflanzfeldern auch unterschiedlich nutzbare Spielflächen angeboten. Im Zusammenwirken von Innen- und Außenräumen kann sich so jede Nutzergruppe – ob alt oder jung, Quartierbewohner oder direkter Nachbar – in eigenen, individuell nutzbaren Bereichen aufhalten. Dies ist insbesondere für die älteren Bewohner von Bedeutung, die aus ihren großen, nicht altersgerechten Wohnungen in kleine, barrierefreie Wohnungen umziehen werden. Dadurch können bestehende soziale Kontakte im Quartier aufrechterhalten werden.